Was enthält ein guter Brancheneintrag?

Lokale Suchmaschinenoptimierung ist ein perfektes Werkzeug, um gerade in Eurer Region neue Kund:innen zu finden. Einer der wichtigsten Bausteine hierfür ist der Brancheneintrag. Damit dieser für Eure Sichtbarkeit auch wirklich von Vorteil ist, muss er gewissen Kriterien entsprechen. 

Viele Verzeichnisse – ein Eintrag

Das für Google wichtigste Branchenverzeichnis ist natürlich deren eigenes Angebot. Wenn Ihr bisher noch keine Einträge in einem Online-Verzeichnis habt, beginnt mit einem Google Unternehmensprofil! Im Folgenden ist es wichtig, bei allen anderen Verzeichnissen den exakt gleichen Eintrag zu machen. Es geht nicht darum, dass Eure potentiellen Kund:innen erkennen, dass die Angaben übereinstimmen; der Algorithmus von Google muss das erkennen können. Daher sind die korrekte Schreibweise und die Normierung bei Telefonnummern tatsächlich relevant. Wichtiger als viele Einträge zu tätigen, ist daher die Sorgfalt, mit der Ihr jeden einzelnen Eintrag vornehmt. Es wirkt sich negativ auf Euer Ranking aus, wenn Ihr veraltete Öffnungszeiten in vor langer Zeit getätigten Bracheneinträgen nicht aktualisiert. Daher kann es durchaus sinnvoll sein, ein neu entdecktes Branchenverzeichnis nicht zu nutzen. Wählt mit Bedacht die Angebote aus, die Euch den größten Nutzen bieten, und behaltet den Überblick. Im Angebot von regioweit sind bereits die wichtigsten Verzeichnisse versammelt. Wenn Ihr dieses Tool nutzt, braucht Ihr keine weiteren Einträge.

Alle relevanten Daten

Essentiell für Euren Brancheneintrag sind die Angaben, die auf Englisch mit “NAP” abgekürzt werden. Name, Adresse und Telefonnummer Eures Unternehmens müssen auf jeden Fall korrekt angegeben werden, damit Google den Eintrag als relevant erkennt. Gerade bei der Telefonnummer solltet Ihr auf die Einhaltung einer Norm achten, um es dem Algorithmus einfacher zu machen. Ob Sie hier die DIN 5008 oder eine Microsoft-Norm wählt ist weniger wichtig als die Tatsache, dass Ihr Euch bei allen Verzeichnissen für die gleiche Norm entscheidet. Des Weiteren sind natürlich auch die Öffnungszeiten relevant. Eure Kunden möchten wissen, wann Ihr erreichbar seid. Auch für den Algorithmus bei Google sind die Öffnungszeiten relevant. Ohne eine entsprechende Angabe, wirkt sich das negativ auf Eure Auffindbarkeit aus. 

Die Wahl der Kategorie

Selbstredend wollt Ihr von den Kund:innen gefunden werden, die auch genau Eure Dienstleistung suchen. Damit das gut funktioniert, müsst Ihr auf die richtige Weise eintragen, was Ihr anzubieten habt. Die Kurzbeschreibung ist in erster Linie für die Leser:innen gedacht. Nutzt hier einschlägige Begriffe, mit denen Ihr Euer Angebot spezifizieren könnt. Daneben solltet Ihr immer die passenden Kategorien wählen, damit auch Google Euer Unternehmen den richtigen Interessen zuordnen kann. Die primäre Kategorie muss dabei auf jeden Fall die umfassendste sein. Welchen Begriff würdet Ihr wählen, wenn Ihr allein damit Euer Unternehmen beschreiben müsstet. Danach könnt Ihr bis zu 9 weitere Kategorien wählen, um Eure Leistungen detailliert zu beschreiben. Auch in anderen Branchenverzeichnissen werdet Ihr ähnliche Kategorien finden, die Ihr in jedem Fall nutzen solltet. 

Lasst Euch sehen

Nun könnt Ihr auch noch aussagekräftige Fotos aus Eurem Unternehmen hinzufügen. Zumindest bei dem Angebot von Google solltet Ihr diese Möglichkeit auf jeden Fall nutzen. Die Fotos werden zusammen mit Euren Kontaktdaten im Suchergebnis angezeigt. So könnt Ihr die Suchenden besonders gut auf Euer Unternehmen aufmerksam machen. Lasst Euch bei der Auswahl der Fotos von anderen gut gelisteten Unternehmen Eurer Branche inspirieren. Auf den Fotos sollte zu erkennen sein, um welche Art Unternehmen es sich handelt, aber auch wer hinter dem Unternehmen steht. Mit der richtigen Mischung aus Kategoriezugehörigkeit und Alleinstellungsmerkmal erzielen Sie die richtige Aufmerksamkeit.